Bundesweit einheitliche Corona-Regeln

Wie am Ende des vorherigen Jahres 2020 gleicht Deutschland etwa in Bezug auf den Besuch des Weihnachtsmarktes oder dem im Fußballstadion in allen 16 Bundesländern einem „Regel-Flickenteppich“. Der Bundesverband der Lehrkräfte für Berufsbildung Landesverband Berlin (BvLB Berlin) nimmt in diesem Kontext die beruflichen Schulen in den Blick. Das Ende der Herbstferien offenbart ebenso bundesweit uneinheitliche Corona-Regeln in den betreffenden Schulen. Der BvLB Berlin fordert niederschwellige Impfangebote und einen regelmäßigen Impfbus an den Schulen.

…Hier ist die Kultusministerkonferenz (KMK) gefordert, einheitliche Corona-Regeln beim Hygiene- und Gesundheitsschutz an den beruflichen Schulen zu schaffen und eine tägliche Testpflicht einzuführen, um eine nachhaltige Akzeptanz bei den Betroffenen nicht zu verlieren“, fordert der stellvertretende Landesvorsitzende und Pressesprecher des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung Landesverband Berlin (BvLB Berlin) Dipl.-Hdl.

…Für den BvLB Berlin geht es letztlich darum, berufliche Schulen für Schülerinnen und Schüler sowie für die Lehrkräfte als sicheren Ort zu garantieren. „Dieser Flickenteppich erleichtert weder die Durchsetzung der Regeln noch die Diskussion um die Einhaltung in den Schulen“, ergänzt der BvLB Berlin Landesvorsitzende Jörg Lorenz.

…Die Politik ist derzeit durch das Ziel geleitet, den Präsenzunterricht über den Winter 2021/22 zu gewährleisten. … Alle gesellschaftlichen Akteure sind mitzunehmen, um das Vertrauen in das politische Handeln nicht zu verspielen. Aktuell bleibt die Kritik, inwieweit Politik überhaupt noch in der Lage ist, vorausschauend und verantwortungsvoll im Sinne der beruflichen Schulen zu handeln“, beschreibt BvLB Berlin‑Pressesprecher Mickmann die Sichtweise seines Verbandes.

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